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Philosophie
Bewegtes Sitzen, aktiviert Körper und Geist.
„Sitzen in Bewegung“ – ein Antagonismus, eine neue Sportart? Nein, hier ist kein Wettrennen mit Bürodrehstühlen gemeint. Es geht um die Bewegung - die Veränderung der Körperhaltung, der Sitzposition am Arbeitsplatz. Sie sollen nicht zu Heinrich Hoffmanns „Zappelphilipp“ werden, obwohl dieser von Arbeitsmedizinern bereits rehabilitiert wurde, sondern zum dynamisch-aktiven Be-Sitzer. Um es kurz zu sagen: Die richtige Sitzhaltung ist immer die nächste und der beste Stuhl ist der, auf dem man gerade nicht sitzt. Leider ist das in der Praxis nicht immer anzuwenden. Deshalb hier ein paar Tipps, wie man starres und damit ermüdendes Sitzen vermeiden kann:
- Verlagern Sie Ihr Gewicht mal auf die rechte und mal auf die linke Gesäßhälfte.
- Lassen Sie das Becken vor- und zurückwippen.
- Strecken Sie hin und wieder den Kopf nach hinten.
- Atmen Sie bewusst mehrmals tief ein und langsam wieder aus.
- Lehnen Sie sich entspannt nach hinten oder wenn möglich, legen Sie ruhig mal die Füße auf den Tisch - der Chef oder die Chefin muss es ja nicht sehen.
Der Effekt: Sitzen in Bewegung macht schlau! Denn es versorgt die Bandscheiben permanent mit Nährstoffen, stimuliert die komplexen Rückenmuskeln, hält die über 46 Gelenke der Wirbelsäule in Bewegung, optimiert die Blutzirkulation und damit die Sauerstoffversorgung und hält die Hirnstoffwechselprozesse aufrecht. So werden Aufmerksamkeit und Konzentration gestärkt. Bringen Sie mehr Bewegung in Ihren Arbeitsalltag, nicht nur Ihre Wirbelsäule wird es Ihnen danken.
Wie sitzen Sie?
Sehr oft im Rundrücken? Das führt zur Belastung der Muskeln, Bandscheiben und Gelenke und beeinträchtigt Verdauung, Atmung und Konzentration.
Oder sitzen Sie auf Dauer in der „Lümmelhaltung“? Diese führt zu einer Belastung der Hals- und Lendenwirbelsäulen-Region und zu muskulären Verspannungen (Zervikalsyndrom).
Fakt ist: Fehlhaltungen resultieren aus einem trügerischen Komfortempfinden und dem Drang nach einer möglichst vollständigen Entlastung des Körpers.
Gute Bürostühle helfen: „Sitzen in Bewegung“!
Regelmäßige Mikrobewegungen und Wirbelsäulenschwingungen versorgen die Bandscheiben permanent mit Nährstoffen, stimulieren die komplexen Rückenmuskeln, halten die über 46 Gelenke an der Wirbelsäule in Bewegung, optimieren die Blutzirkulation und damit die Sauerstoffversorgung, halten die Hirnstoffwechselprozesse aufrecht und damit Aufmerksamkeit und Konzentration.
Ergonomische Bürostühle folgen der Bewegung des Sitzenden und animieren gleichzeitig zum Haltungswechsel. Die natürlichen Bewegungsimpulse werden nicht gebremst, sondern gefördert – kontinuierlich und wirkungsvoll. Mehr im Video!
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